Tom McCarthy: 8 1/2 Millionen

Tom McCarthy

8 1/2 Millionen

Traduit par Astrid Sommer

broché, 296 pages

ePub

Bit-of, history re-peat-ing.

»8½ Millionen ist ein aufsehenerregendes Buch… Ein solcher Roman – philosophisch hochkomplex und doch so einfach geplottet wie ein Comic« – erinnert uns daran, »dass ein Text eben nicht nur ein Text ist, sondern viel mehr. Ein Erlebnis, eine Bewusstseinserhellung, eine Weltsicht«, schrieb Milo Rau in der NZZ angesichts des Erscheinens 2009. Seitdem ist die Bedeutung und Bekanntheit des Romans immer größer geworden und er gilt schon heute als ein Klassiker des 21. Jahrhunderts. Die Romanverfilmung von Omer Fast (Remainder, 2015) wurde ein internationaler Erfolg.


Ein junger Mann wird wie aus dem Nichts von einem vom Himmel fallenden Bruchstück getroffen, liegt wochenlang im Koma, bekommt eine Abfindung in Höhe von 8½ Millionen Pfund, aber sein Leben erscheint ihm nach der Genesung als trügerisch, wie aus zweiter Hand. Beim Anblick eines Risses in einer Badezimmerwand überkommt ihn ein immenses Glücksgefühl: Da war einmal ein identischer Riss, es gab einen Alltag, eine Wohnung, Gerüche, Klänge. Vor allem aber das Gefühl, lebendig zu sein. Er setzt von nun an alles daran, sich diesen Alltag zurückzuholen: als Realität zum An- und Aus­schalten, ­­Vor- und Zurückspulen, in Endlosschleife – um des kurzen Kribbelns der Authentizität willen.

  • littérature
  • littérature contemporaine
  • trauma
  • expérience

 »McCarthy bewegt sich leichthändig zwischen Kunst, Theorie und Literatur.« Florian Keller, Tages-Anzeiger

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Tom McCarthy

Tom McCarthy

est un romancier dont les œuvres ont été traduites dans plus de vingt langues. Son premier roman, Remainder [Et ce sont les chats qui tombèrent, Hachette Littératures, 2007], a remporté le 2008 Believer Book Award et a fait l’objet d’adaptations au cinéma, au théâtre et à la radio. Son troisième roman, C, a figuré dans la sélection finale du Man Booker Prize en 2010, de même que son quatrième roman, Satin Island, en 2015. McCarthy est également l’auteur d’une étude sur Hergé intitulée Tintin and the Secret of Literature, et du recueil d’essais Typewriters, Bombs, Jellyfish. Il contribue régulièrement à des publications comme The New York Times, The London Review of Books, Harper’s et Artforum. En 2013 la Yale University lui a décerné le premier Windham Campbell Prize for Fiction. Il est actuellement professeur invité à la Städelschule à Francfort et lauréat du programme Artists-in-Berlin (DAAD).
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